Die FSI Geschichte, kontakte-kontakty e.v. und der AStA FU laden ein:
Sowjetische Kriegsgefangene und deutsche Feindbilder
u.A. mit Dr. Peter Jahn, Historiker und ehemaliger Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Finissage der Ausstellung „Russenlager und Zwangsarbeit – Bilder und Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener“ des Vereins kontakte-kontakty e.v.
6.Dezember 2012, 18 Uhr, Hörsaal 1a, Rost-und Silberlaube der Freien Universität, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
Anschließend Empfang im Ausstellungsfoyer.
Anlässlich der Finissage der Ausstellung „Russenlager und Zwangsarbeit“ am Donnerstag, den 6. Dezember 2012, spricht der Historiker Dr. Peter Jahn über das Vergessen der sowjetischen Kriegsgefangenen nach 1945, über die Kontinuität des deutschen „Russenbildes“ und die Tradition der „Untermenschen-Stereotype“.
Zur Person: Dr. Peter Jahn, geb. 1941, Historiker mit Schwerpunkt Russland, speziell für deutsch-russische Wahrnehmungen. Seit 1990 befasste er sich hauptberuflich mit dem deutschen Krieg gegen die Sowjetunion und war von 1995 bis 2006 als Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst tätig.