Die FSI präsentiert „Der Zug des Lebens“

Allzweiwöchentlich findet bekannterweise das Histo-Kino der FSI Geschichte statt. So auch wieder in dieser Woche, am Donnerstag den 10.07. ab 21 Uhr, im Bandito Rosso/ Lottumstr. 10a. Gezeigt wird der Film „Zug des Lebens“ von Radu Mihaileanu, der sich in dieser Tragikkomödie dem Thema der Shoa mit den Mitteln der Groteske annähert. Ein kurzer Einblick in den Film:

1941 in einem osteuropäischen Shtetl – Die Einwohner_innen erfahren von der nahenden Deportation. Als der Tat der Weisen diskutiert, was zu tun ist, kommt Scholomo die Idee: die Bewohner_innen des Shtetls sollen ihre eigene Deportation vortäuschen mit dem Ziel Palästina. Die Gemeinde kauft einen Zug, zwanzig Männer kleiden sich in deutsche Uniformen, lernen deutsch und eines Nachts setzt sich der Zug mit allen Shtetlbewohner_innen in Bewegung.

Anschließend bleibt noch genug Zeit um sich über den Film auszutauschen oder einfach den Abend ausklingen zu lassen. Für Getränke ist gesorgt, Eintritt wie immer frei.

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