70 Jahre Aufstand im Warschauer Ghetto

Am 19. April 1943 begann der Aufstand im Warschauer Ghetto. Dieser jährte sich letzte Woche zum 70. Mal. Damals kämpften jüdische Widerstandskämpfer_innen unter Kommando von Mordechai Anielewicz gegen ihre drohende Ermordung. Für vier Wochen leisteten sie Widerstand und fügten den Nazis dabei erhebliche Verluste zu. Bei den Kämpfen starben mehr als 56.000 Jüdinnen und Juden oder wurden deportiert. Mitte Mai erklärte die SS die Kämpfe für beendet und brannte das Ghetto nieder. Auch die Überlebenden wurden ermordet. Nur sehr wenige konnten fliehen. Zum Jahrestag des Aufstandes berichteten verschiedene Medien über das Thema.

An dieser Stelle haben wir eine unvollständige Presseschau zusammengetragen:

Erklärung der FÉDÉRATION INTERNATIONALE DES RÉSISTANTS (FIR) -ASSOCIATION ANTIFASCISTE (Internationale Föderation der Widerstandskämpfer):
Vor 70 Jahren
Der Aufstand im Warschauer Ghetto im April 1943

Jüdische Allgemeine:

19.04.13: 70 Jahre Warschauer Ghettoaufstand
19.04.13:Denkmalstreit in Muranow
Dokument: »Wo wird Rettung herkommen?« – Mordechaj Anielewicz’ Brief aus dem Warschauer Ghetto
Auf den Seiten der Jüdischen Allgemeine findet sich eine Artikelsammlung zum Thema

publikative.org:

19.04.13 Jüdischer Widerstand: Aufstand im Warschauer Ghetto

Neues Deutschland:

19.04.13: Polen erinnert an Aufstand im Warschauer Ghetto