Das vorläufige Ergebnis der Stupa-Wahlen ist da. Wieder einmal haben die Wähler_innen den basisdemokratischen Listen ihr Vertauen geschenkt. Damit sollte einem linken und emanzipatorischen AStA an der FU im nächsten Jahr nichts entgegen stehen. Die FSI (Kunst)-Geschichte konnte ihr Ergebnis aus dem letzten Jahr erneut verbessern und bekam statt 146 diesmal 184 Stimmen. Dadurch kommen wir in diesem Jahr auf unglaubliche 3 Sitze im Studierendenparlament.
Auch andere Fachschaftsinitiativen haben ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. So sind die Ini Lehramt, die FSI OSI und die FSI Psychologie mit jeweils 2 Sitzen vertreten. Sie FSI WIWISS kommt sogar auf 3 Sitze. Zudem haben 13 weitere Fachschaftsinis jeweils einen Sitz im StuPa erhalten. Gemeinsam mit den anderen AStA tragenden Listen, darunter die sogenannten Regenbogenlisten wie z.B. die Antifaschistische Linke Liste oder die queerfeministische frauenlesbentrans*liste, dürfte die AStA-Koalition nun ca. 2/3 aller Sitze im Studierendenparlament umfassen.
Als deutliche Verlierer_innen der Wahl dürfen wohl die parteinahen Gruppen bezeichnet werden. Waren die Jusos FU im letzten Jahr noch stärkste Kraft, fielen sie in diesem Jahr auf Platz fünf mit 179 Stimmen zurück. Damit haben sie deutlich eingebüßt, doch kommen sie zumindest auf 3 Sitze, während ihre Kolleg_innen von LHG und RCDS eher nur noch marginal vertreten sind.
Es zeigt sich erneut, dass kontinuierliches hochschulpolitisches Engagement sich auszahlt.
Alle Zahlen findet ihr hier.
In diesem Sinne.
Keine Atempause, es geht voran.