Mit Letters from Iwo Jima schaffte Clint Eastwood ein Pendant zu „Flags of our Fathers“, indem er die Schlacht um die Japanische Insel zuvor aus Sicht der US-Truppen nachgezeichnet hatte.
Nach der Einnahme fanden US-Truppen hunderte von nicht abgeschickten Briefen der toten japanischen Soldaten.
Eastwood nahm sich diese Briefe zur Vorlage, um eine filmische Charakterstudie zu entwickeln, die auf das Leben der einfachen Soldaten, Autoritätskonflikte, Intriegen im Militär und den Begriff der Ehre eingeht. Gleichzeitig zeigt der Film aber auch, wie brutal und unehrenhaft so ein Krieg eigentlich ist.
Gedreht in Orginalsprache spielte der untertitelte Film 67 Mio.US$ ein. 80% davon außerhalb der USA.
Donnerstag, 10.06.2010, 21h, Bandito Rosso Lottumstr. 10a (U-Bhf Rosenthaler oder Rosa-Luxemburg-Platz)