Archiv der Kategorie: Allgemein

Arbeitsplätze FMI Bibliothek ab 1. Juli nutzbar

*English version below*

Die Arbeitsplätze in der Bibliothek des FMI können ab morgen (1. Juli) wieder genutzt werden!

Beachtet aber bitte, dass ihr vorab an ausleihe@geschkult.fu-berlin.de mit dem Betreff „Platzreservierung“ schreiben müsst, um einen Platz nutzen zu können. Die Arbeitsplätze können montags bis freitags von 10-16 Uhr genutzt werden.

Mehr wichtige Infos dazu gibt’s hier: https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/bibliothek/ausleihe/a-z1/reservierung_arbeitsplatz_corona.html

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Starting tomorrow (1 July), study spaces in the library of the FMI (Friedrich-Meinecke-Institute) can be used.

However, please note that you have to e-mail ausleihe@geschkult.fu-berlin.de (reference „place reservation“) to be able to use a study space. Study spaces can be used  Mondays to Fridays from 10 am to 4 pm.

You can find more important information here: https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/bibliothek/ausleihe/a-z1/reservierung_arbeitsplatz_corona.html

Eine Milliarde für eine Million – Studi-Hilfe jetzt!

*English version below*

Wir dokumentieren im Folgenden den Aufruf zu einer Demonstration, deren Forderungen wir unterstützen. Der Originalbeitrag findet sich hier.

Studierenden muss endlich geholfen werden! Das steht fest, aber das scheint die Bundesregierung nicht zu interessieren. Daher ruft das Bündnis Solidarsemester für den 20.06.2020 um 14 Uhr zu einer Demonstration in Berlin auf. Startpunkt ist der Hauptbahnhof (Washingtonplatz). Das Motto: „Eine Milliarde für eine Million – Studi-Hilfe jetzt!“

Eine Million Studierende befinden sich in einer großen finanziellen Notlage und auch drei Monate nach Beginn der Krise ist keine echte Hilfe in Sicht. Sie bekommen nämlich keine Grundsicherung oder andere Transferleistungen. Nur 12% aller Studierenden erhalten BAföG. Nachdem seit März 40% der Studierenden ihre Jobs verloren haben, bleibt Hunderttausenden die Wahl zwischen Studienabbruch und Überschuldung. Mit Bildungsgerechtigkeit hat das nichts zu tun. Es muss etwas passieren, sonst gerät die Corona-Krise zur Bildungskatastrophe!

Bundesbildungsministerin Karliczek sieht das wohl anders. Ihre „Überbrückungshilfe“ besteht aus hoch zu verzinsenden Krediten und einem Mini-Nothilfefonds.

KREDITE FÜR DIE STUDIENFINANZIERUNG LEHNEN WIR AB! Nur ein bedarfsgerechter Zuschuss ohne Rückzahlung kann wirklich helfen.

Trotzdem: Hier einmal unsere Kritik am von Karliczek angepriesenen Kredit in Kurzform:

ZU WENIG: Wer den Kredit wählt, kann nur bis zu 650€ im Monat erhalten. Davon kann man fast nirgendwo leben!
ZU EINGESCHRÄNKT: Eine hohe Zahl von Studierenden ist von vornherein vom Kredit ausgeschlossen!
ZU HOHE ZINSEN: Der als zinsfrei angekündigte Kredit bringt ab nächstem Jahr hohe Zinsen, die bis zu 3.500€ betragen können!
ZU STARR: Die Rückzahlung des Kredits muss oft noch während des Studiums beginnen – Studienabbrüche werden die Folge sein!
ZU UNGERECHT: Wer keine reichen Eltern hat, die im Zweifel einspringen können, kann sich nicht auf so einen Kredit einlassen – das ist keine Bildungsgerechtigkeit!

Unsere Kritik am Mini-Nothilfefonds:

ZU KLEIN: Der Nothilfefonds ist mit 100 Millionen Euro viel zu klein, um einer Million Studierenden zu helfen – das macht nämlich bloß 100 Euro pro Person!
ZU GERING: Pro Monat können Studierende nur bis zu 500€ erhalten – davon kann man nicht leben!
ZU SPÄT: Die Krise hat im März begonnen, bald ist Juli – Studierende ohne Rücklagen und reiche Eltern mussten bereits ihr Studium abbrechen!
ZU RESTRIKTIV: Nur wer unter 500€ auf dem Konto hat, bekommt Geld – das ist für viele schon allein die Miete!
ZU KURZ: Der Fonds erfasst nur die Monate Juni, Juli und August – die Krise began früher und wird bis dahin nicht vorbei sein!
ZU BÜROKRATISCH: Jeden Monat muss die Hilfe neu beantragt und die Corona-bedingte Betroffenheit nachgewiesen werden!

Seit Monaten üben hunderte Studierendenvertretungen Kritik am Vorgehen der Bundesregierung. Es ist Zeit, dass wir gehört werden! Wir dürfen nicht zulassen, dass die Corona-Krise die Lebenspläne hunderttausender Studierender zunichte macht und Hochschulbildung nur denen zugänglich ist, die es sich leisten können.

Unsere Forderungen:

MINDESTENS EINE MILLIARDE FÜR EINE MILLION: Die Aufstockung des Nothilfefonds auf eine Milliarde Euro und die Lockerung der Beantragungsrichtlinien sind dringend erforderlich! Dabei ist eine Milliarde noch eine sehr bescheidene Schätzung des tatsächlichen Bedarfs!
BAFÖG ÖFFNEN: Das BAföG für alle Studierenden zu öffnen, die Beantragung zu entschlacken und es zumindest für die Zeit der Krise rückzahlungsfrei zu gestalten, wäre eine schnelle Hilfe und leicht umzusetzen!
ALGII ÖFFNEN: Ebenso leicht wäre es möglich, Studierenden Zugang zum ALGII zu gewähren, denn auch Studierende können nicht nur von Luft und Liebe leben, sondern haben eine finanzielle Grundsicherung verdient – so wie jeder andere Mensch!

Wir sehen uns also am 20.06. auf der Straße – für Bildungsgerechtigkeit und finanzielle Hilfe, die ihren Namen verdient!

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In the following, we document the call for a demonstration, whose demands we support. The orginial article can be found here.

Students have to get help finally! That is clear but the Federal Government does not seem to be interested in that. For this reason, the Alliance of Solidarity Semester calls for a demonstration in Berlin on 20 June 2020 at 2 pm. The starting point is the main railway station (Washingtonplatz). The motto: „One billion for one million – help for students now!“

One million students are in great financial distress and even three months after the start of the crisis, no real help is in sight. They do not receive any basic security or other transfer benefits. Only 12% of all students receive BAföG (state grant for students). After 40% of students having lost their jobs since March, hundreds of thousands of students still have to make the choice between dropping out of university and excessive debts. This is not educational justice. Something has to happen, otherwise the Corona crisis will turn into an educational disaster!

Federal Minister of Education, Karliczek, sees things differently. Her „bridging aid“ consists of high-interest loans and a mini-emergency fund.

WE OPPOSE LOANS AS A WAY OF FINANCING  ONE’S STUDIES! Only a need-based grant without repayment can really help.

Nevertheless, here is our short list of criticism of Karliczek’s loan idea:

NOT ENOUGH: If you choose to apply for the loan, you can only get up to 650€ per month. You can’t live on that almost anywhere!
TOO LIMITED: A large number of students are excluded from the loan from the very start!
TOO HIGH RATE OF INTEREST: The loan is being advertised as interest-free but from next year on it includes high interest rates which can be up to 3,500 €!
TOO RIGID: The repayment of the loan often has to start during the course of studies – dropouts will be the result!
TOO UNJUST: If you don’t have rich parents who can help you just in case, you can’t get involved in such a loan – that’s not educational justice!

Our criticism of the mini-emergency fund:

NOT ENOUGH: With 100 million euros the emergency aid fund is absolutely not enough to help one million students – that’s just 100 euros per person!
TOO LOW: Students can only receive up to 500€ per month – you can’t live on that!
TOO LATE: The crisis started in March, soon it will be July – students without reserves and rich parents have already had to drop out of their studies!
TOO RESTRICTIVE: Only those who have less than €500 in their bank account can get money – that’s the amount of one rent for many!
TOO SHORT: The fund only covers the months of June, July and August – the crisis started earlier and will not be over by then!
TOO BUREAUCRATIC: Every month, the aid must be applied for anew and the corona-related affliction must be proven!

Hundreds of student representatives have been criticising the Federal Government’s actions for months now. It’s time for us to be heard! We must not allow the Corona crisis to destroy the lives of hundreds of thousands of students and make higher education accessible only to those who can afford it.

Our demands:

MINIMUM OF ONE BILLION FOR ONE MILLION: The increase of the emergency aid fund to one billion euros and the relaxation of the application guidelines are urgently needed! Yet a billion is still a very modest estimate of actual needs!
OPEN BAFÖG (STATE GRANT): Opening the BAföG (state grant) to all students, reducing the application to a limited scale and making it repayable at least for the time of the crisis would be a quick help and easy to implement!
OPEN ALGII (UNEMPLOYMENT AID 2): It would be just as easy to grant students access to ALGII (unemployment aid 2) because even students cannot live off fresh air alone, but deserve basic financial security – just like any other person!

So we’ll see you on the streets on 20 June – for educational justice and financial aid which is worthy of the name!

Wir trauern um Gerhard Baader

*English version below*

Gerhard Baader ist vor wenigen Tagen im Alter von 91 Jahren in Berlin verstorben. Vielleicht kennen ihn manche von euch noch. Er übte bis zum Sommersemester 2019 seine Lehrtätigkeit am Friedrich-Meinecke-Institut aus und gab Seminare. Er war eine beeindruckende Person und wird in jedem Fall vermisst werden.

Die Beisetzung (Lewaja) findet am Freitag, den 19. Juni 2020 um 11 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof Scholzplatz statt. (siehe https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/aktuelles/baader.html)

Wir empfehlen euch sehr, die gutgelungenen Nachrufe der Zeitungen „Jüdische Allgemeine“ und „Der Standard“ zu lesen:

https://www.juedische-allgemeine.de/gemeinden/zeitzeuge-wissenschaftler-gabbai/?q=baader

https://www.derstandard.de/story/2000118141227/medizinhistoriker-gerhard-baader-91-jaehrig-gestorben?ref=article

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A few days ago Gerhard Baader died at the age of 91 in Berlin. Maybe some of you still remember him. He held a teaching position at the Friedrich Meinecke Institute and taught seminars until the summer semester 2019. He was an impressive person and will be greatly missed.

The funeral (levaya) will take place on Friday, 19 June 2020 at 11 am at the Jewish Cemetery Scholzplatz. (see https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/aktuelles/baader.html)

We highly recommend reading the  great obituaries in the newspapers „Jüdische Allgemeine“ and „Der Standard“ (in German):

https://www.juedische-allgemeine.de/gemeinden/zeitzeuge-wissenschaftler-gabbai/?q=baader

https://www.derstandard.de/story/2000118141227/medizinhistoriker-gerhard-baader-91-jaehrig-gestorben?ref=article

Fristverlängerung Semesterticket

*English version below*

Update: Die Frist, die öffentlichen Verkehrsmittel mit eurem, noch nicht fürs Sommersemester 2020 validierten, Semesterticket auf der Campuscard nutzen zu können, wurde bis zum 28. Juni verlängert. D.h. die Nutzung der Öffis ist bis zum 28. Juni möglich, indem ihr eine Immatrikulationsbescheinigung vom Sommersemester 2020 und eure Campuscard (mit dem Semesterticket des WS 2019/20) bei euch tragt.
Mehr Infos hier: https://www.fu-berlin.de/sites/coronavirus/faq/campus/semesterticket.html

Falls ihr bereits eurer neues Semesterticket für das Sommersemester 2020 auf eurer Campuscard habt, trifft dies nicht auf euch zu.

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Update: The deadline for using public transport with your semester ticket on the campus card, which has not yet been validated for the summer semester 2020, has been extended until 28 June. This means that until 28 June you can use public transport by carrying a certificate of enrollment of the summer semester 2020 and your campus card (with the semester ticket for the winter semster 2019/20 on it ). You can find more information here: https://www.fu-berlin.de/sites/coronavirus/faq/campus/semesterticket.html

If you already have your new semester ticket on your campus card for the summer semester 2020 , this does not apply to you.

 

Umfrage zum Online-Semester

* English version below *

Seid ihr gut ins Online-Semester gestartet? Oder haben sich Probleme aufgetan? Das würden wir gerne von euch erfahren! Wie ihr vielleicht schon wisst, sind wir als studentische Mitglieder in verschiedenen Gremien aktiv, unter anderem dem Fachbereichsrat. Dort werden unter Professor*innen, Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Studierenden
u.a. Studien- und Lehrangelegenheiten geklärt. Dort finden die Anliegen von vielen Studierenden ein Gehör. Mit dieser Umfrage wollen wir in diesen Gremien auf aktuelle Probleme aus studentischer Perspektive hinweisen. Nur wenn Probleme bekannt sind, können Lösungen gefunden werden.

Deshalb haben wir eine Umfrage entworfen, um von euch zu erfahren, wie ihr mit der aktuellen Situation zurechtkommt, was gut und was nicht so gut läuft. Die Umfrage ist anonym, wir erheben keine Daten, die persönliche Rückschlüsse auf euch erlauben. Ziel der Umfrage ist es, mit einer breiten Datenbasis eure Interessen besser und fundierter vertreten
zu können. Die Beantwortung der Umfrage dauert ca. 5 Minuten.

Ihr findet die Umfrage unter folgendem Link:

https://www.soscisurvey.de/studierendenumfrage-geschkult/

Es gibt sie auch in englischer Fassung unter diesem Link:

https://www.soscisurvey.de/studentsurvey-histcultdepartment/

Wir werden die Umfrage bis Anfang Juni laufen lassen, damit wir die Ergebnisse rechtzeitig auswerten können für die nächste Sitzung des Fachbereichrates.
Es wäre sehr hilfreich, wenn ihr die Umfrage an euren Kommiliton*innen weiterleiten würdet, zum Beispiel über die E-Mail-Verteiler-Funktion in euren Blackboard-Kursen etc. Umso mehr Studierende von unserem Fachbereich sich daran beteiligen, umso belastbarer werden die Ergebnisse.

Bei konkreten Problemen oder Fragen könnt ihr euch natürlich auch weiterhin per E-Mail unter fsigeschichte@riseup.net bei uns melden.

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Did you start off well with the online semester? Or did you encounter problems? That’s what we would like you to tell us! As you may already know, we are active as student members in various committees, including the faculty council. There, various study and teaching matters are discussed among professors, research assistants and student members.
There, the concerns of many students are taken into account. In this committee we want to draw the attention to current problems of students from a student perspective with the help of this survey. Only if problems are known, solutions can be found.

That’s why we created a survey, to find out how you are coping with the current situation, what’s going well and what is not going so well. The survey is anonymous, we do not collect any data that allows personal conclusions about you. The aim is to be able to represent your interests better and more profoundly with a broad database. It takes about five
minutes to fill out this survey.

You can find the survey using the following link:

https://www.soscisurvey.de/studentsurvey-histcultdepartment/

There’s also a German version of this survey. You can find it here:

https://www.soscisurvey.de/studierendenumfrage-geschkult/

We will keep the survey running until the beginning of June. That way we can evaluate the results in time for the next session of the faculty council.
It would be very helpful if you could forward the survey to your fellow students, for example via the e-mail distribution list in your Blackboard courses etc. The more students of our department participate, the more verifiable the results will be.

If you have any specific problems or questions, you can of course still contact us by e-mail at fsigeschichte@riseup.net.

Virtuelles Histo-Café

*English version below*

Vermisst ihr es auch schon, sich zwischen den Kursen auf einen Plausch im Histo-Café zu treffen? Würdet ihr euch gerne mit euren Kommiliton*innen zur Prüfungsvorbereitung austauschen? Auch wenn das reale Histo-Café (Raum A112 im Friedrich-Meinecke-Institut) momentan verschlossen bleibt, haben wir uns eine Alternative ausgedacht: ein virtuelles Histo-Café in Form eines „Servers“ bei der Sprachchat-App Discord!

Das Beste daran: im Gegensatz zur Version am FMI sind sogar mehrere Räume (etwa für Smalltalk und Lerngruppen) kein Problem! Das einzige, das ihr tun müsst, ist, im Browser diesen Link aufzurufen und euch einen Benutzernamen auszudenken:

https://discord.gg/h7HFWSU

Eine große Registrierung oder der Download eines Programms ist nicht nötig. Solltet ihr aber bereits einen Account und die Discord-App haben, könnt ihr auch mithilfe des Invite-Codes h7HFWSU beitreten.

Das virtuelle Café ist prinzipiell immer offen. Damit ihr aber nicht einsam auf eure Mitstudierenden wartet, haben wir für den Beginn folgende Zeiten festgelegt, zu denen auch mindestens eine Person von uns (der FSI Geschichte) kommen wird. In diesen Zeiträumen ist in jeder Woche, ab dem 19.05.2020, jemand von uns dort aktiv, sodass ein Austausch mit anderen Leuten definitiv stattfindet. Die Zeiten in jeder Woche sind:

– jeden Dienstag, 16 – 18 Uhr
– jeden Donnerstag, 10 – 12 Uhr
– jeden Freitag, 12 – 14 Uhr

Wir freuen uns auf euch!

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Do you already miss meeting your fellow students for a chat in the Histo-Café between classes? Or would you like to meet for exam preparation? Although the real Histo-Café (Room A112 of the Friedrich-Meinecke-Institute) is still closed, we came up with an alternative: a virtual café as a „server“ at the voice chat app Discord!

The best thing about it: in contrast to the version at the FMI, even several rooms (for small talk and study groups, for example) are no problem at all!

The only thing you have to do is to open this link in your browser and create a username:

https://discord.com/invite/h7HFWSU

It is not necessary to register or download a programme. However, if you already have an account and the Discord app, you can also join using the invite code h7HFWSU .

The virtual Histo-café is always open but because we don’t want you to wait alone for your fellow students, we have set the following dates. At least one member of us (FSI Geschichte) will also be there then. During these time periods, every week, beginning on 19 May 2020, one of us will be active there, so that an exchange with other people will definitely take place. The times of each week are:

– every Tuesday, 4 pm – 6 pm
– every Thursday, 10 am – 12 noon
– every Friday, 12 noon – 2 pm

We are looking forward to meeting you there!

 

Update Engels-Lesekreis

*English version below*

Seit dem 1. April 2020 veranstalten wir einen Online-Engels-Lesekreis. Wir treffen uns dafür jeden Mittwoch um 19:00 Uhr auf jitsi: https://meet.systemli.org/EngelslesenFSI . Der Lesekreis geht noch bis zum 1. Juli 2020.

Habt ihr Lust noch mitzumachen? Ihr könnt gerne jetzt noch einsteigen. Es werden keine Vorkenntnisse gebraucht. Zu jeder Woche lesen wir einen Teil des „Anti-Dührings“ von Friedrich Engels (Herrn Eugen Dühring’s Umwälzung der Wissenschaft). Das kostenlose PDF findet ihr hier: https://marx-wirklich-studieren.net/2012/11/27/friedrich-engels-anti-duehring/

Zur Orienterung findet ihr hier den Leseplan unseres Lesekreises. Somit könnt ihr die  genauen Angaben für jede Sitzung einsehen:

Die Sitzung vom 10. Juni entfällt und wird auf den 17. Juni verschoben. Die Sitzung vom 17. Juni wird auf den 24. Juni verschoben. Die Sitzung vom 24. Juni wird auf den 1. Juli verschoben.

Mehr Infos zum Lesekreis gibt es hier:

Engels-Lesekreis – online ab 1. April!

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Since 1 April 2020 we are organising an online Engels book club. We are meeting every Wednesday at 7:00 pm on jitsi: https://meet.systemli.org/EngelslesenFSI . The book club continues until 24 June 2020.

Do you want to join in? You’re welcome to join us even now. No previous knowledge is required. Each week we read a part of Friedrich Engels‘ „Anti-Dühring“ (Mr. Eugen Dühring’s revolution of science). You can find the free PDF here: https://marx-wirklich-studieren.net/2012/11/27/friedrich-engels-anti-duehring/ . The book club is held in German.

For orientation you can find the reading plan of our book club above. So you can see the exact details for each session.

More information about the book club can be found here:

Engels-Lesekreis – online ab 1. April!

Hilfsangebot von Uns an Euch

*English version below*

Wir wollen euch ebenfalls im neuen Semester willkommen heißen. Dieses digitale Sommersemester 2020 sorgt für viel Neues. Deshalb möchten wir unsere Hilfe anbieten.

Ihr braucht Hilfe bei den Herausforderungen des Studiums in Corona-Zeiten? Dann schreibt uns gerne eine E-Mail an fsigeschichte@riseup.net .

Wir wollen zum Start dieses außergewöhnlichen Sommersemesters ausdrücklich unsere Hilfe bei jeglichen Fragen rund ums Studium anbieten. Wir sind generell immer für Fragen offen. Bei Problemen helfen wir gerne, denn es hilft manchmal schon, ein Problem aus einer anderen Perspektive zu sehen. Als Fachschaftsinitiative haben wir schon lange Erfahrung gemacht mit allen Gebieten des Studiums und finden meistens eine Lösung für Probleme, die ihr vielleicht erlebt. Wir sind eine Gruppe von Studierenden, die schon öfters bei Problemen von einzelnen Studierenden mit Dozierenden oder mit anderen Stellen am Institut kommuniziert hat. Deswegen wendet euch gerne an uns.

Wir hören auch gerne von euren Erfahrungen, posititv sowie negativ, in dieser neuen Situation. Es geht gerade viel darum, sich von Woche zu Woche neu auszuprobieren und zu lernen, mit der Situation klar zukommmen. Es gab so ein Online-Semester noch nie an der FU. Viele Lehrveranstaltungen finden trotzdem statt, aber eben online. Das ist alles ungewohnt. Trotzdem versuchen die meisten von uns Studierenden mit ihrem Studium weiterzumachen. Dabei sind die Erfahrungen aber sehr unterschiedlich, da die Maßnahmen des Online-Semesters von Lehrveranstaltung zu Lehrveranstaltung anders gehandhabt werden. Also falls ihr gerne einmal loswerden wollt, wie es euch mit diesem Online-Semester geht, dann kommen wir gerne mit euch per E-Mail ins Gespräch, schreibt uns einfach an fsigeschichte@riseup.net . Vielleicht können wir uns alle so vergewissern, dass wir nicht allein in dieser Situation sind.

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We also want to welcome you to the new semester. This digital summer semester 2020 will bring a lot of new things. Therefore we would like to offer you our help.

Do you need help with the challenges of studying in Corona times? Then please feel free to send us an e-mail at fsigeschichte@riseup.net .

At the start of this extraordinary summer semester we would like to expressly offer our help with any questions you may have concerning your studies. We are generally open to questions. We are happy to help with problems, because sometimes it just helps to see a  problem from a different perspective. As a student initiative we have a lot of experience in all areas of study and can usually find a solution to problems you may experience. We are a group of students who have often communicated with lecturers or with other people at the institute when individual students had problems. So, you are welcome to contact us.

We would also like to hear about your experiences, positive and negative, in this new situation. Right now it’s all about trying out new things each week and about learning to cope with the situation. There has never been an online semester at FU. Many courses still take place but in an online format. It’s all very unusual. Nevertheless, most of us as students try to continue with our studies. However, experiences vary greatly, as the measures of the online semester are handled differently from course to course. So, if you would like to talk about how you are doing with this online semester, we would be happy to have a conversation with you via e-mail, just write to fsigeschichte@riseup.net . Maybe this can help us all to feel a little less alone in this situation.

Engels-Lesekreis – online ab 1. April!

*English version below*

Die Corona-Krise hat auch vor der Uni keinen Halt gemacht. Bibliotheksschließungen, Prüfungsausfälle und Fristverlängerungen… Für
unsere Arbeit bedeutet das: kein Histo-Cafe, kein Histo-Kino und keine Kneipenabende mehr. Das hat es so an der FU noch nie gegeben!

Doch wir finden: Diesen verrückten Zeiten begegnet man am besten mit kreativen Antworten. Deshalb haben wir uns etwas Besonderes für euch überlegt. Also falls euch momentan zu Hause die Decke auf den Kopf fällt; ihr nicht so recht wisst, was ihr mit eurer Zeit Vernünftiges anfangen sollt; oder ihr schon immer mal in einen marxistischen Klassiker
eintauchen wolltet, aber nie den richtigen Zeitpunkt dafür gefunden habt: dann haben wir ein interessantes Angebot!

Ab dem 1. April, 19:00 Uhr (nein, das ist kein Aprilscherz) veranstalten wir einen wöchentlichen Engels Online-Lesekreis. Am 28. November 2020 jährt sich der Geburtstag Friedrich Engels zum 200. Mal – ein guter Anlass, sich dieses Jahr mal näher mit seinen Schriften zu befassen. Für den Start haben wir den „Anti-Dühring“ (Herrn Eugen Dühring’s Umwälzung der Wissenschaft) ausgesucht. Das Werk gilt als der Grundlagentext des Marxismus schlechthin und wendet sich massiv gegen die nationalökonomischen, antimarxistischen Thesen Eugen Dührings, eines Vordenkers des späteren Nationalsozialismus.

Wie funktioniert der Lesekreis?

Ihr müsst euch nicht extra anmelden, sondern kommt einfach am 1. April um 19:00 Uhr zur online Videokonferenz dazu (siehe nächste Frage). Zur ersten Sitzung lest bitte die Einleitung (S. 16-26) und überlegt euch Verständnis- und/oder Diskussionsfragen, die wir dann besprechen können. Optional könnt ihr auch gerne zusätzlich in die Vorworte
reinschauen. Den Link zum kostenlosen PDF findet ihr hier:
https://marx-wirklich-studieren.net/2012/11/27/friedrich-engels-anti-duehring/

Wir werden die erste Sitzung ein wenig vorbereiten und moderieren. Generell soll der Kreis jedoch von allen und für alle basisdemokratisch organisiert und vorbereitet werden. Ganz nach dem Motto „jeder darf und
niemand muss“! Vorkenntnisse braucht ihr nicht (für viele von uns wird das auch das erste Mal Engels-Lesen sein). Wenn ihr schon ein
bisschen was zum Thema wisst, freuen wir uns aber natürlich, wenn ihr die Diskussion bereichern könnt. Falls ihr am 1. April keine Zeit habt, könnt ihr auch gerne noch zu einem späteren Zeitpunkt einsteigen (die Infos zur aktuellen wöchentlichen Sitzung des Lesekreises folgen wöchentlich per Social Media).

Wie funktioniert die Videokonferenz?

Es ist ganz einfach: Ihr müsst nur die Videokonferenz-Seite

 https://meet.systemli.org/EngelslesenFSI 

in eurem Browser aufrufen. Dann werdet ihr gleich verbunden. Die Bedienung ist eigentlich selbsterklärend. Das Einzige, was ihr braucht, ist einen Computer oder ein Smartphone, also im Grunde:
– ein Mikro (das kann ein Headset sein, aber auch viele Laptops können Ton aufnehmen, wahrscheinlich auch eurer!)
– am Besten eine Webcam (oder die Kamera eures Handys). Es ist aber auch möglich, ohne Bild teilzunehmen. Hauptsache, wir können uns unterhalten.

Falls ihr noch Fragen habt, dann schreibt uns gerne an fsigeschichte@riseup.net .

Bis dahin, viel Spaß beim Lesen und bleibt gesund!

Eure FSI Geschichte

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The Corona crisis did not stop at the university either. Library closures, exam cancellations and deadline extensions. . . For our work this means: no more Histo-Café, no more Histo-Kino and no more pub nights. There has never been anything like this at FU!

But we think that these crazy times are best met with creative answers. That’s why we have thought of something special for you. So if you feel really cooped in at the moment, if you don’t really know what to do with your time, or if you have always wanted to dive into a Marxist classic but never found the right time – then we have an interesting offer!

From 1 April, 7:00 pm,(no, this is not an April Fool’s joke) we are organising a weekly Engels online book club. The 28 November 2020 marks the 200th anniversary of Friedrich Engel’s birth. This year is a good occasion to take a closer look at his writings. For the start we have chosen the „Anti-Dühring“ (Mr. Eugen Dühring’s revolution of science). The work is regarded as the basic text of Marxism par excellence and is massively opposed to the national economic, anti-Marxist theses of Eugen Dühring, a pioneer of later National Socialism.

The book club will be held in German.

How does the book club work?

You don’t have to register separately, just join us for an online video conference on 1 April, 7 pm (see next question). For the first session please read the introduction (pp. 16-26) and think of questions of comprehension and/or discussion, which we can discuss. Optionally you can also have a look at the prefaces. You can find the link to the free PDF here: https://marx-wirklich-studieren.net/2012/11/27/friedrich-engels-anti-duehring/

We will prepare and moderate the first session a little. In general, however, the book club should be organised and prepared by and for all in a grassroots democratic manner. True to the Motto „everyone may and no one must“. You do not need any previous knowledge (this will also be the first time of reading an Engels text for many of us). If you already know a little bit about the topic, we would be happy if you could enrich the discussion. If you can’t make the first session, you are welcome to join in at a later date (information on the current weekly book club meeting can be found on our social media).

How does the video conference work?

It’s very simple: you just need to access the video conference page

https://meet.systemli.org/EngelslesenFSI

in your browser. Then you’ll be connected right away. The operation is actually self-explanatory. The only thing you need is a computer or a smartphone, so basically:
– a microphone (this can be a headset, but many laptops can record sound, probably yours too!)
– it would be best to have a webcam (or the camera of a mobile phone). However, it is also possible to participate without video as long as we can talk.

If you have any questions, please feel free to send us an e-mail at fsigeschichte@riseup.net . Until then, enjoy reading and stay safe!

Yours,

FSI Geschichte

Solidarisch gegen Corona!

*English version below*

In Berlin und anderswo haben sich Vernetzungen für solidarische Nachbarschaftshilfe gegründet – insbesondere zur Unterstützung von Menschen, die einer sogenannten Risikogruppe angehören.

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Außerdem zur Info: Das Statement der FU bezüglich Corona und Auswirkungen auf Prüfungen.

Wie die „kulanten Lösungen“ etwa in Bezug auf Abgabefristen von Arbeiten konkret aussehen, können wir auch noch nicht sagen. Wenn ihr deswegen Probleme bekommt, könnt ihr euch auch gern bei uns (fsigeschichte@riseup.net) melden und wir bemühen uns kollektiv um eine Lösung.

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Das Histo-Kino am 24.03. ist abgesagt.

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In Berlin and in other places networks for solidary neighbourhood assistance have been established, especially to support people who belong to so-called risk groups.

  • Here is a list of solidarity groups on telegram: http://: https://listling.org/lists/pwfjfkpjmesjjinm/solidarische-nachbarschaftshilfe
  • Here are tips about helping others properly (in German and English): https://medium.com/@benmaier/solidarität-in-zeiten-des-covid-19-wie-man-richtig-hilft-e3b85ec95a05 https://medium.com/@benmaier/humanity-in-times-of-covid-19-how-to-help-each-other-properly-848475dee7a5
  • Here is a printable notice form which you can put in your building’s entrance hall: https://wetransfer.com/downloads/421ae1172a25ac769df34f9e886f095420200314190608/a24eac

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Besides that, there is the official statement of FU about the Corona situation and about effects on examinations: https://www.fu-berlin.de/sites/coronavirus/index.html

It doesn’t say what kind of obliging measures will be taken for example regarding deadlines for submission of essays. If you are going to have any problems because of that, you are welcome to contact us (fsigeschichte@riseup. net) and we will try to find a collective solution.

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The Histo-Kino on 24 March is cancelled.